Gemini, ChatGPT, Claude & Co
Der KI-Podcast „The AI Daily Brief“ bespricht den nur wenige Tage alten Artikel von Ethan Mollick: „Which AI to Use Now: An Updated Opinionated Guide“. Der Beitrag liest sich gut und schnell und bietet einen schnellen Überblick über die Vor- und Nachteile der aktuell verfügbaren Chatbots. Für ganz Eilige ist hier eine Zusammenfassung.
Natürlich ist das nur eine Momentaufnahme und die KI-Welt verändert sich rasant. Auch ist die Wahrnehmung von Nützlichkeit individuell – das, was für mich funktioniert, muss nicht unbedingt für alle passen.
Wer sind die großen Player?
· OpenAI (GPT-4) – Marktführer bei generativer KI, besonders gut für kreative und analytische Aufgaben
· Google (Gemini, früher Bard) – Stark in Wissensmanagement und Suchfunktionen.
· Anthropic (Claude) – Fokus auf Sicherheit und Erklärbarkeit von KI.
· Meta (Llama-Modelle) – Open-Source-Alternative mit mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten.
Welches Modell für welchen Zweck?
· GPT-4 (OpenAI) → Perfekt für allgemeine Aufgaben, Kreatives und komplexe Problemlösungen
· Claude (Anthropic) → Wenn es um ethische Überlegungen und langfristiges Denken geht
· Gemini (Google) → Besonders gut für Suchanfragen und Kombination mit Googles Ökosystem
· Llama (Meta) → Open-Source, gut für datenschutzkritische Anwendungen und individuelle Anpassungen.
Worauf kommt es an?
Die Wahl der KI hängt von mehreren Faktoren ab:
· Kosten – Open-Source kann günstiger sein, aber nicht immer besser.
· Datenschutz – Wo werden die Daten gespeichert und verarbeitet?
· Spezialisierung – Nicht jede KI kann alles gleich gut.
Und was ist mit Deepseek?
Mollick erwähnt auch Deepseek, das neue Open-Source-Modell aus China. Seine Einschätzung: Noch nicht auf Augenhöhe mit GPT-4, aber spannend für alle, die offene Alternativen suchen.
Fazit: Es gibt nicht die eine perfekte KI – es kommt darauf an, was du damit tun willst.
Nun gut, soweit waren wir eigentlich schon 😊. Der Artikel liefert für unsere Entscheidung aber gute Anhaltspunkte. Viel Spaß beim Lesen!